In der Nacht.

 

Der Mond scheint.

Und nur eine Wolke die einsam am Himmel zieht.

Das Mädchen weint.

Und währenddessen nur ein Gesicht vor sich sieht.

Voller Leidenschaft, aus ihrem Herzen heraus,

versucht sie es mit aller Macht und bricht aus ihren Fesseln aus.

Sie will raus und einfach fliehen,

will mit den Wolken durch die Welten ziehen.

Sie sucht und sucht doch ihren Einen ganz allein,

verzweifelt noch am Zustand ihres Seins.

 

Es gibt Tage, sie ist ganz allein, möchte nicht mehr lebend sein,

oder möchte in seinen Armen liegen,

möchte ihn ganz nah an sich spüren.

 

Doch gibt es Tage, ihr Herz wird rein, nach Außen wahrt sie ihren Schein,

möchte ganz weit weg nur fliegen,

möchte nicht nur im Traume mehr seine Lippen berühren.

 

Und an den meisten Tagen, da ist es so,

da ist sie über jeden kleinen Gedanken an ihn so froh,

sie blüht auf und findet sich in Träumen wieder,

bleibt einfach liegen und hält geschlossen ihre Lider.

Denn dann weiß ich wohin ich flieh, sagt sie

Und geht fort mit den Bildern ihrer Phantasie.

 

280707

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